Mein Weinleben kann ich in Dimensionen einteilen. Über die Webweinschule habe ich viel Kontakt mit Einsteigern. Bei Live-Veranstaltungen (zuletzt eher Videokonferenzen) unter anderem für Unternehmen treffe ich auch auf zum Wein gezwungene Biertrinker. Kernzielgruppe des Blogs sind Weinfreaks. Nur mit einer Zielgruppe komme ich mittlerweile eher selten in Kontakt: den Interessierten ohne große Ambitionen, die man hübsch als Ioga (oder Mehrzahl Iogas) abkürzen kann.
Wein-Ioga weiterlesenKategorie: Spätburgunder
Kasper aus der Kiste
Kaum etwas erfreut das Herz des Weinfreundes so sehr, wie die Veranstaltung einer Probe, bei der dann der vor Jahren entdeckte Geheimtipp so richtig abräumt. Vor diesem Hintergrund war der letzte Samstag für mich ein Höhepunkt meines Weinlebens.
Kasper aus der Kiste weiterlesenWiesbadener Fazit: Wie gut ist 2018?
Mit ein paar Tagen Abstand hier das Fazit zur GG-Vorpremiere, selbstverständlich mit Einkaufstipps und Bestenlisten…
Wiesbadener Fazit: Wie gut ist 2018? weiterlesen#vdpgg19 GG-Premiere Wiesbaden 2019, Tag 1
Guten Morgen, ganz Deutschland genießt den Spätsommer-Sonnen-Sonntag – bis auf die üblichen Bekloppten, die sich in den Wiesbadener Kurhauskollonaden im klimatisierten Saal die Großen Gewächse des VDP aus dem neuen Jahrgang einschenken lassen. Willkommen zu drei Tagen Verkostungsticker von der hellen Seite des Wirsching-Grabens.
#vdpgg19 GG-Premiere Wiesbaden 2019, Tag 1 weiterlesenDie Wahrheit über die Nahe (2) – die Roten und Exoten
Machen Sie die Probe aufs Exempel: fragen Sie ihren Freundeskreis ab: ‚Nenne mir drei Weingüter von der Nahe!‘ Die Antwort dürfte erstaunlich oft lauten: ‚Dönnhoff, Emrich-Schönleber, Schäfer-Fröhlich‘, wobei letzteres häufiger durch Diel ersetzt werden dürfte, manchmal vielleicht durch Gut Hermannsberg, bei Jüngeren auch durch Tesch. Was haben alle diese Betriebe – außer Diel – gemein? Sie sind ausschließlich für Weißwein bekannt. Wenn sie überhaupt Rotwein machen, dann quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Und das ließe sich erweitern: Joh. Bapt. Schäfer, Kruger-Rumpf, Jakob Schneider, K. H. Schneider: gefühlt reine Weißweinproduzenten, haben auch diese großen Namen maximal fünf Prozent rote Reben im Portfolio und stellen sie selten auf den Probentisch.
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