Machen Sie die Probe aufs Exempel: fragen Sie ihren Freundeskreis ab: ‚Nenne mir drei Weingüter von der Nahe!‘ Die Antwort dürfte erstaunlich oft lauten: ‚Dönnhoff, Emrich-Schönleber, Schäfer-Fröhlich‘, wobei letzteres häufiger durch Diel ersetzt werden dürfte, manchmal vielleicht durch Gut Hermannsberg, bei Jüngeren auch durch Tesch. Was haben alle diese Betriebe – außer Diel – gemein? Sie sind ausschließlich für Weißwein bekannt. Wenn sie überhaupt Rotwein machen, dann quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Und das ließe sich erweitern: Joh. Bapt. Schäfer, Kruger-Rumpf, Jakob Schneider, K. H. Schneider: gefühlt reine Weißweinproduzenten, haben auch diese großen Namen maximal fünf Prozent rote Reben im Portfolio und stellen sie selten auf den Probentisch.
Die Wahrheit über die Nahe (2) – die Roten und Exoten weiterlesenKategorie: Spätburgunder
Trinken, oder nicht?
Ich habe einen Leserbrief bekommen. Er enthält eine Frage, die mir häufig gestellt wird. Warum also nicht öffentlich antworten? Und warum nicht Sie, liebe Leser, um weitere Meinungen und Erfahrungen bitten? Trinken, oder nicht? weiterlesen
Wie gut ist der Jahrgang 2017? Das Wiesbadener Fazit
Die Wiesbadener GG-Vorpremiere ist gelaufen. Was bleibt als Fazit? Was kann 2017 und wie ist 2016 bei den Roten? Ein paar Antworten. Wie gut ist der Jahrgang 2017? Das Wiesbadener Fazit weiterlesen
Wiesbaden 2018, Tag 2 #vdpgg18
Guten Morgen, Montagmorgen startet man mit Riesling, oder? Wiesbaden 2018, Tag 2 #vdpgg18 weiterlesen
Hübsche Töchter aus Monthélie
Auf keinen Weingutsbesuch im Rahmen meiner Burgund-Tour habe ich mich so gefreut, wie auf diesen. Laurent Boussey hat mehr Appellationen als Hektar im Portfolio – erheblich mehr. Der ganze Wahnsinn des Gebietes in einem Betrieb. Hübsche Töchter aus Monthélie weiterlesen