Zwischenhoch

Ich weiß nicht, was ich von den diversen „Verschlussphasen“-Theorien bezüglich deutscher Rieslinge halten soll. Zwar habe auch ich schon des Öfteren Weine aus dieser Rebsorte im Glas gehabt, die sich „verschlossen“ präsentierten, also kaum Aromen preisgeben wollten (und die gleichen Weine ein Jahr vorher wie ein Jahr hinterher viel expressiver erlebt) aber eine generelle Regel konnte ich nicht erkennen. Zwischenhoch weiterlesen

Strahlendes Kellerkind

Das Weingut Franz Keller/Schwarzer Adler ist besonders bekannt für seine durchgegorenen Weine. Der Kaiserstühler Sauvignon Blanc 2006 hat entsprechend auch nur 0,7 Gramm Restzucker. Erfreulicherweise kommt der Wein trotzdem mit nur 12% Alkohol daher. Insgesamt ist das für mich eine attraktive Kombi, die ich diese Woche über drei Tage genießen konnte. Strahlendes Kellerkind weiterlesen

Sommer anknipse(r)n

Ich glaube, es war Udo Lindenberg, der den Satz prägte: „Morgens ist nach dem Aufstehen.“ Ich nehme an, er wollte damit nicht behaupten, die Tageszeiten müssten seinem Rhythmus folgen. Vielmehr hat er treffend ausgeführt, dass es unabhängig von der Uhrzeit einen gefühlten Morgen gibt. Für mich könnte ich analog anmerken: „Sommer ist nach dem Knipser (Sauvignon Blanc)“. Sommer anknipse(r)n weiterlesen