Verehrter Zeit-online-Leser…

…sollten Sie sich hierher begeben haben, weil Wolfgang Lechner Sie dazu animierte, muss ich Sie warnen: Ich berichte zwar oft darüber, was ich gerade so weggetrunken habe, aber ansonsten kann ich kaum etwas bedienen, was Herr Lechner in Weinblogs zu finden weiss: Ich versorge die Netzwelt nicht mit Nachrichten aus der Weinwirtschaft, lege keine Listen meiner Lieblingsweine und -winzer an, zitiere mich nicht selbst oder andere Weinblogger (wenngleich ich oft irgendwohin verlinke , aber das nennt sich glaube ich Internet), pflege keine kleinen Fehden und ereifere mich nicht über Menschen, die sich auch schon einmal über mich ereifert haben. Tatsächlich hat sich außer Rudolf Knoll noch nie jemand über mich ereifert und der hat sich wohl inzwischen wieder beruhigt.

Auch sind fast alle Weine in diesem Blog bezahlbar (es sei denn, man muss mit einem Praktikantengehalt von Zeit-online auskommen).

Sollten Sie sich hier trotzdem wohl fühlen, freue ich mich und wünsche viel Vergnügen bei der Lektüre. Es wird nicht lange dauern, dieses Blog durchzulesen. Es hat eben über 70 Artikel. Zu mehr reicht die Zeit nicht, was daran liegen könnte, dass ich mich auch noch im realen Leben mit Menschen austausche. Ich habe nämlich, anders als Herr Lechner das vermutet, einen ganz normalen realen Freundeskreis (in dem sogar manchmal über Wein gesprochen wird).

3 Gedanken zu „Verehrter Zeit-online-Leser…“

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