Die Wahrheit über die Nahe

Heute erscheint die neue Ausgabe des Gault&Millau Weinguides, an dessen Entstehung ich  mitgearbeitet habe. Über 1000 Weine habe ich verkostet, viele Einsichten gewonnen und formuliert. Manche Erkenntnis kann man im Weinguide jedoch nicht vermitteln, das Format ist auf die Bewertung einzelner Weingüter ausgerichtet. Zum Glück habe ich noch mein Blog. Machen Sie sich also bereit für die Wahrheit über das Weinanbaugebiet Nahe! Die Wahrheit über die Nahe weiterlesen

Blindflug Folge 6: Ein neuer Stern am Pinot-Himmel

Sascha holt einen Klassiker aus dem Keller, den jeder mal getrunken haben sollte, und Felix bringt eine Entdeckung aus seinem Arbeitsalltag, die allerdings alles andere als alltäglich ist. Blindflug Folge 6: Ein neuer Stern am Pinot-Himmel weiterlesen

Ringen um den rechten Weg

Deutsche Weißweine die nicht aus meinen Gault&Millau-Weinguide-Gebieten Nahe und Ahr stammen, fließen meist entweder über die VDP-Schiene, oder über die Berliner Hipster-Rutsche in mein Glas, denn es gibt auch in der realen Welt so etwas wie Filterblasen. Gelegentlich durchbrechen Weine diese, wie zuletzt Stoff von Neder, Ruppert, Hümmler, Hemberger und Schmachtenberger – zum Glück. Ringen um den rechten Weg weiterlesen

PowerPoint und der Wald der toten Esel

Wenn Weingutsbesuche mit einer PowerPoint-Präsentation beginnen, mache ich mir Sorgen. Wenn das Weingut, wie hier Bosque de Matasnos, einen eigenen kleinen Hörsaal dafür hat, werden meine Sorgen größer. Nun fragt unser Gastgeber Jaime Postigo Gómez beiläufig, wie uns denn der Besuch bei seinem Cousin gefallen hat. Es stellt sich heraus, dass der Cousin der Chemiker vom ersten Reisetag ist, bei dem sich meine Vorurteile so wohl fühlten, während ich mich nur mäßig amüsierte. Das maximiert meine Sorgen, oder optimistisch ausgedrückt: es wird ab jetzt einfach, mich positiv zu überraschen. PowerPoint und der Wald der toten Esel weiterlesen

Der ständige Georg

Kennen Sie das: Bis eben war Ihnen der Mensch total unbekannt und auf einmal rennen Sie ihm stets, ständig und überall über den Weg? Hat jeder schon mal erlebt, oder? So erging es mir im Jahr 2017 mit Georg Prieler. Obwohl, was heißt schon erging. Ich bin eigentlich 24 Stunden am Tag auf meine nächste Begegnung mit ihm gefasst. Der ständige Georg weiterlesen