Selber Elch

Ich habe ein Problem, ein Luxusproblem oder, wie man neudeutsch sagt: ein First World Problem. Der VDP hat mich zur Premiere der großen Gewächse nach Wiesbaden eingeladen. Die Einladung verdanke ich Dirk Würtz, der mich Anfang des Jahres fragte, ob ich Lust auf die Veranstaltung hätte und gegebenenfalls auch darüber berichten würde. Danke, Dirk, auch für das Problem. Selber Elch weiterlesen

Nachwuchsförderung

Ich bin seit einiger Zeit als Ausbilder unterwegs, das erwähnte ich schon gelegentlich. Die Webweinschule ist mein Projekt für Anfänger und deswegen spielt es im Schnutentunker nur eine untergeordnete Rolle – meine Leser kennen sich allesamt mit Wein sehr gut aus. Also stelle ich hier nicht jede neue Folge vor, sondern belasse es bei ein paar Links. Nun habe ich im Rahmen der Weinschule allerdings ein kleines Projekt fertig gestellt, dass ich meinen Leser unbedingt präsentieren will. Ich habe ein Buch geschrieben, ein Weinbuch. Nachwuchsförderung weiterlesen

Geschwätziger Wein

Ich habe Wein getrunken, mit netten Menschen an einem schönen Ort. Nein, kein Bloggerprivileg, einfach ein Treffen unter Freunden in der Cordobar. Über die wird derzeit viel geschrieben, deswegen hier nur: nichts davon ist übertrieben. Mein Freund Michael war in der Stadt. Der ist Weinagent. Keine Spionage, er sorgt dafür, dass seine Klienten – internationale Weingüter – in Deutschland bei guten Händlern und in der besseren Gastronomie vertreten sind. Geschwätziger Wein weiterlesen

Unterwegs im Elsass (2)

Die Aufgabe von PR ist es, Zusammenhänge, Situationen oder Ereignisse möglichst positiv darzustellen und Themen in den Medien zu platzieren, die ohne PR dort nicht auftauchen würden. Die Aufgabe des Journalismus ist es darauf nicht hereinzufallen. So einfach wäre die Welt, wenn zwischen Schwarz und Weiß nicht noch dieses merkwürdige Grau existierte. Besonders grau wird die Situation, wenn es sich beim Journalismus um solchen zu den Themen Reise, Kochen oder Wein dreht. Unterwegs im Elsass (2) weiterlesen

Die Zuckerampel

Wäre ich für das Marketing eines Weinbaugebietes verantwortlich und wollte eine Gruppe von ‚Multiplikatoren‘ (wie ich sie als Marketingverantwortlicher nennen würde) davon überzeugen, wie großartig die Weine meines Gebietes sind, ich würde sie in einen Bus setzen, zum schönsten Weinberg meiner Ecke karren, dort von einem weltberühmten Winzer abholen und rundum verwöhnen lassen. Dieser Gedanke kam mir vor knapp drei Wochen, als ich als Teil einer Gruppe Weinblogger und -händler sowie Journalisten und Sommeliers durch den Weinberg ‚Rangen‘ in Thann kraxelte, angeführt Die Zuckerampel weiterlesen